In diesen Tagen(6.April 2021) feierte Manfred Wolff seinen achtzigsten Geburtstag. Der Sängerkranz Alfdorf gratuliert dem langjährigen Sangesfreund und wünscht ihm alles Gute.
Manfred Wolff zählt zu den „Urgesteinen“ des Sängerkranzes Alfdorf. Seit 1975 singt er im zweiten Bass und ist eine große Stütze des Vereins. Zweimal konnte man ihn überreden die Vorstandschaft des Vereins zu übernehmen. Von 1980 bis 1990 und von 2009 bis 2017.
Daneben widmet er sich seit vielen Jahren den „Freud- und Leidereignissen im Verein. Keinen Geburtstag altgedienter Mitglieder vergisst er und lässt es sich nicht nehmen, die Geburtstagskinder persönlich zu besuchen. Aber auch bei den traurigen Anlässen fand er immer die tröstenden Worte für die Hinterbliebenen. „Der Sängerkranz hat in Manfred Wolff auch einen ausgezeichneten zweiten Dirigenten, der immer da ist wenn man ihn braucht“. Bei jeder Gelegenheit stellt er sich vor den Chor und sucht aus seinem „schwarzen Buch“ die schönsten Lieder hervor, die er voller Begeisterung auch dirigiert.
Der Verein erinnert sich gerne an die Sängerreise nach Kroatien. Er fungierte als Planer und Reiseführer und zeigte den Sängern das Land, wie es sonst kaum möglich war.
Dankeschön an einen verdienten Sänger und guten Freund.
Wichtige Informationen
Liebe Mitglieder, liebe Sänger, liebe Freunde des Sängerkranzes,
auch an unserem Sängerkranz geht das Coronavirus nicht spurlos vorbei und so, wie in der ganzen Welt, laufen auch die Räder in Alfdorf in den nächsten Wochen ganz langsam. Das Gefühl, die Welt steht still, wird wohl jeden von uns umgeben. Aber wir denken, unsere Welt hat schon mehr überwunden.
Die Chorproben sind aus gegebenem Anlass bis auf weiteres eingestellt. Wenn es wieder losgeht wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Auch unsere bevorstehenden Unternehmungen sind von der aktuellen Situation betroffen.
Aktuelle Änderungen finden sie auch im Jahresprogramm.
Wir wünschen allen Freunden und allen Alfdorfern, dass ihr von diesem heimtückischen Virus verschont bleibt und hoffen, dass wir bald wieder zur Normalität zurückfinden. Wir freuen uns schon heute auf den Tag, an dem wir wieder gemeinsam und unbekümmert singen werden.
Nachruf für Rudi Adolf
„Wenn ein Freund stirbt,
dann ist es so, als verschwände
ein Schiff hinterm Horizont.
Es ist immer noch da,
wir sehen es nur nicht.“
Wir trauern um unseren Sängerkollegen und Freund Rudi Adolf. Die Nachricht über seinen Tod hat unseren Verein in tiefe Trauer versetzt. Wir sind bestürzt, dass unser Sangesfreund Rudi sich von den Folgen der schweren Krankheit nicht mehr erholen konnte. Es ist für uns alle schwer zu fassen – noch vor wenigen Wochen, als die Pandemie es zuließ, haben wir gemeinsam in der Reiterhalle in Brech gesungen.
Rudi Adolf trat unserem Verein bereits 1979 bei und sang aktiv in unserem Chor bis 2002. Im Oktober 2014 freuten wir uns über seine Rückkehr. Er sang bei nahezu allen Auftritten mit uns und war eine große stimmliche Unterstützung im zweiten Tenor. Sein ruhiges, fröhliches und gelassenes Auftreten machten ihn zu einem besonderen Teil unseres Sängerkranzes. Wir haben einen guten Freund und Sängerkameraden verloren. Wir werden sein Andenken immer in guter Erinnerung bewahren.
Der Vorstand
Jahreshauptversammlung
Fast vollzählig waren die aktiven Sänger zur Hauptversammlung gekommen. Auch fördernde Mitglieder waren anwesend.
Unter Leitung von Peter Nickel sang man zu Beginn das Lied „Maria lassu“. Zu Beginn bat Vorstand Axel Strobel um eine Trauerminute für die verstorbenen Mitglieder Erich Seeger und Ewald Windhösel. Es folgte der Bericht des Vorstands. Leider hat sich die Mitgliederzahl um ca. 12 Prozent verringert, was auf die Auflösung des Jugendchors zurückzuführen ist.
Vorstand und Schriftführer Stefan Hientz ließ das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Das Jahr war neben erfolgreichen Veranstaltungen und Auftritten mit mancherlei Widrigkeiten gespickt, wie die Aufgabe des Vereinszimmers und der Verkauf des Lagerraums durch die Gemeinde.
Vorstand Anselm Barth gab einen kurzen Überblick über die Reisen im vergangenen Jahr und über die Vorhaben 2020.
Kassier Bruno Jahn berichtet von einem Verlust im Jahr 2019, der durch die fehlenden Einnahmen am Straßenfest entstand.
Peter Nickel zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Chorproben und der Zusammenarbeit mit dem Vorstand.
Die Entlastung des Kassiers und des gesamten Vorstandes übernahm Hans Ehret. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Es gingen drei Anträge bei der Vorstandschaft ein, über die die Versammlung abzustimmen hatte.
Zum Ausgleich der fehlenden Einnahmen aus dem Straßenfest soll der Beitrag für aktive Sänger auf 145 € jährlich erhöht werden.
Aus den Reihen der passiven Mitglieder kam der Antrag, den Beitrag für die fördernden Mitglieder auf 40 € jährlich zu erhöhen.
Beiden Anträgen wurde einstimmig zugestimmt. Die Erhöhung gilt ab 2020.
Aus den Reihen der Mitglieder kam der Antrag Kurt Krämer zum Ehrenmitglied zu ernennen. Er hat in vielen Jahren durch seine Tätigkeit als Notenwart und auch bei anderen Gelegenheiten den Verein tatkräftig unterstützt. Auch diesem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.
Sängerkranz trauert um Ehrenvorstand
Völlig unerwartet ist der Ehrenvorstand des Sängerkranzes Alfdorf Ewald Windhösel verstorben. Der Sängerkranz verliert in ihm nicht nur einen Ehrenvorstand, sondern auch einen guten Sängerkameraden und einen zuverlässigen Freund.
Bereits 1959 trat er dem Chor bei und übernahm sofort wichtige Aufgaben im Vereinsausschuss und die Leitung der Theatergruppe. Viele Jahre fungierte er als 2. Vorstand und wenn es im Verein „eng“ wurde, war er auch bereit Verantwortung als 1. Vorstand zu übernehmen.
Aus gesundheitlichen Gründen gab er nach der Schlossparkserenade 2014 seine aktive Teilnahme am Chorgesang auf. Denoch blieb er mit seinen Sängerkameraden immer in Kontakt. Erst bei der Jahresfeier 2019 wurde ihm die Ehrenurkunde für die 60jährige Treue zum Sängerkranz überreicht. Auch der Schwäbische– und Deutsche Chorverband ehrte ihn für seine aktive Zeit als Sänger im 1.Tenor des Sängerkranzes. Der Sängerkranz Alfdorf wird Ewald Windhösel immer in guter Erinnerung halten und sein Werken und Wirken für den Verein ehren.